Der Tod, der trennet nicht, der Tod vereinigt,
Das Leben ist's, was uns gewaltsam trennt.

Heinrich Heine

Einzigartiges Fotografieprojekt

Jeder von uns wird eines Tages seine weltliche Hülle ablegen und in die Welt hinübergehen, die wir als das Jenseits bezeichnen. Durch die selbe Tür, durch die wir am Tag unserer Geburt auf diese Erde kamen, gehen wir am Tag unseres Abscheidens wieder in die andere Welt zurück.

Das ist eine Tatsache, die in einigen Angst hervorruft, der andere mit Gleichgültigkeit begegnen und der nur wenige mit einer heiteren Gelassenheit entgegenblicken.

Auf jede kleine Reise von noch so kurzer Dauer bereiten wir uns akribisch vor. Wir planen die Anfahrt, überprüfen das Hotel, erkundigen uns nach guten Restaurants und entdecken mit Google-Streetview die Gegend, damit wir bestens vorbereitet sind. Zudem schließen wir Auslandskrankenversicherungen und Reiserücktrittsversicherungen ab, für den 1% Fall, dass etwas passiert.

Doch über diejenige Reise, die wir mit absoluter Gewissheit alle einmal antreten werden, wissen wir so gut wie nichts. Dieses Unwissen liegt nicht darin begründet, dass es über diese Welt nicht ausreichend Informationen gäbe, die gibt es durchaus. Vielmehr liegt die Ursache darin, dass wir dieses für uns unangenehm scheinende Thema so lange wie möglich von uns weisen, bis zu jenem Zeitpunkt, an dem es unausweichlich an uns heran tritt.

Die Fotoserie »ewigundendlich« widmet sich dem Thema Sterbe- & Trauerkultur und zeigt anhand alltäglicher und ungewöhnlicher Situationen den Alltag des Lebens und Sterbens. Das Element Humor spielt dabei eine entscheidende Rolle, denn das was wir als Tod bezeichnen, ist als solches nichts grausames. Das Sterben kann es hingegen schon sein, doch Tod und Sterben sind zweierlei und sollten auch jedes für sich betrachtet werden.

Los geht es in

Tagen
Stunden
Minuten
Sekunden
Ron Kuhwede am Sarg sitzend
Ron Kuhwede am Sarg sitzend

Der Fotograf

Ron Kuhwede

Guten Tag, ich komme gleich zum Punkt, ich bin begeistert vom Tod und studiere diesen seit über 20 Jahren. Geweckt wurde mein Interesse im Jahr 2001, als ich das Buch »Traumfänger« von Marlo Morgan laß.

Dabei wurde mir klar, dass es verschiedene Arten gibt, mit dem Tod umzugehen. In vielen Kulturen ist der Tod zwar ein Abschied, doch gleichzeitig ein farbenfrohes Fest der Freude, der Tänze und Gesänge.

Ich trage mit diesem Projekt meinen kleinen Teil dazu bei, dass wir dem Tod wieder mit mehr Leichtigkeit und Zuversicht begegnen und Frieden mit ihm schließen. Er ist nicht das Ende, sondern ein Teil des ewigen Kreislaufes aus Werden, Wachsen und Vergehen.

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